Energieautark in die Zukunft blicken mit einer Biogaskleinanlage

Aktuell steht unsere Energieversorgung vor einem der größten Umbrüche der letzten Jahrzehnte. Aus den starken Verwerfungen auf den Energiemärkten resultieren überproportionale Preisanstiege der Energiekosten.

Wenn auch Sie von den starken Preissteigerungen betroffen sind, dann ist jetzt die Zeit zu handeln: Durch das EEG 2023 besteht die Möglichkeit, den selbstproduzierten Strom der Biogaskleinanlage auf dem eigenen Hof zu nutzen und nur den Überschuss in das öffentliche Netz einzuspeisen.

Ab schätzungsweise 120 Milchkühen und zugehöriger Nachzucht besteht mit der Biogaskleinanlage KFB 30 die Möglichkeit, den eigenen Betrieb bis zu 96% autark mit Strom zu versorgen. Im Gegensatz zu Photovoltaik und Windkraft ist die Energie aus einer Biogaskleinanlage alljährlich zuverlässg verfügbar.

Beispielrechnung: Ein Betrieb mit 120 Milchkühen samt Nachzucht und einer Milchleitung von 9.300 Litern, produziert mit der KFB 30 mehr als 216.000 kWh Strom pro Jahr. In dieser Zeit moduliert das Kraftwerk zwischen 20 und 30 kW Leistung und erzeugt so jederzeit genug Strom für den alltäglichen Bedarf des Betriebes (siehe Schaubild). Pro Jahr erzeugt das BHKW so 6800 Stunden eine Leistung von 20 kW und 1600 Stunden von 30 kW. Damit kann im Regelfall 96 % des benötigten Strombedarfs abgedeckt werden.

Quelle: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Landtechnik und Tierhaltung,
Neiber 2020. BHKW-Leistungskurve nachträglich ergänzt.

Das bedeutet für unseren Beispielbetrieb: Von den jährlich benötigten 48.000 kWh werden 46.000 kWh selbst produziert. Die überschüssigen 170.000 kWh können für 0,22 EUR/kWh ins Netz eingespeist werden.

Bei einem angenommenen Strompreis von 0,44 EUR/kWh ergeben sich so:

20.240 EURO vermiedene Stromkosten

 37.400 EURO Stromeinnahme aus dem EEG 2023

Außerdem genügt die Abwärme des BHKW, um ein Einfamilienhaus mit einem Jahreswärmebedarf von 50.000 kWh fast selbstständig zu heizen. Bis auf wenige Tage im Jahr reicht die überschüssige Wärme gänzlich als Heizquelle aus. Damit kann der externe Bedarf um etwa 45.000 kWh Wärme reduziert werden. Bei der aktuellen Entwicklung der Gaspreise ergibt sich daraus eine zusätzliche Ersparnis von 6.000-8.000 EURO pro Jahr – Tendenz steigend.

Darüber hinaus erlaubt die Anlage einen netzunabhängigen Inselbetrieb, auch über einen längeren Zeitraum. So ist die Versorgungssicherheit für Ihren Hof jederzeit gewährleistet. Planungen und Kalkulation für die Zukunft werden wieder möglich.

 

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